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Nationalanarchismus

 letzte Aktualisierung: 30. Mai 2007

AUTO:  -CHTHON & -NOM
Nr. 19, August 2005
– Übersicht –

 

Hanne Pfiz-Soderstrom

Die Liebe als Befreiung

Die „Bestimmung“ von Mann und Frau ist eine kosmisch festgelegte.  Es ist fast unvorstellbar, daß sie als die verdünnten, gezähmten, intellektualisierten Menschentiere, die sie heute sind, wieder zu ihrer eigentlichen „Bestimmung“ zurückfinden, denn Sie wissen in der großen Mehrheit kaum noch, was wirkliche Liebe ist und daß diese es ist, die befreit.

Es ist meine Erfahrung, daß der Gegensatz innerhalb beider Geschlechter sehr unterschiedlich ist, vielleicht größer, doch mindestens ebenso groß wie zwischen den Geschlechtern. Der Mann hat zweifellos innerhalb der Kulturwelt Schaden genommen, vielleicht irreparablen Schaden. Er hat sich zurechtbiegen und kneten lassen, wie es den Geschäftemachern paßte und das seit Aberhunderten von Jahren. Und bei den Frauen sind nicht wenige, die dem Durchschnittsbild auch nicht entsprechen.

Was jedoch wie eine klaffende Wunde überall hervortritt, ist das allgemeine Fehlen der Liebe. Sie scheint nahezu abhanden gekommen zu sein.

Deshalb will ich von der Liebe sprechen. Darunter ist nicht die freche Verführung gemeint, die von vorneherein einzig auf das Geschlechtliche ausgeht. Nein, nein, es soll die wahrhafte Liebe besungen sein, denn diese ist in sich selbst Freiheit, ist Befreierin. Sie kennt da keinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Selten ist sie von Dauer, aber sie kann sich verjüngen und erneuern.  Die große Kunst einer solchen Liebe besteht deshalb darin, ihre auf uns einbrechende Naturgewalt kompromißlos anzunehmen, zu umschlingen, sie ganz zu fühlen, auf ihrem Gipfel das Beseelende zu kristallisieren, sie loszulassen, um sie sich dergestalt zu erhalten. Dies ist ein lustvoller wie schmerzensreicher Prozeß, der eine neue Freiheit entstehen läßt, deren Tor sich am Ende öffnet und das man – so man es erkennt – nur zu durchschreiten braucht.

Liebe. Echte Liebe fesselt nicht, bindet nicht, stellt keine Bedingungen auf. Sie ist. Sie überkommt die Liebenden wie eine Flutwelle, die sie gar nicht imstande sind abzuwehren. Und solange die Liebe währt, sind Mann und Frau einig zu zweit. Sie haben einander und wollen nichts anderes als bei- und ineinander verschlungen sein. Das Wunder einer solchen Liebe ist auch ihre Unbefangenheit, ihr Vertrauen und ihre Unschuld. Denn ist es im alltäglichen Leben doch so, daß der Körper die Seele umgibt und schützt, so ist es in der Liebe gerade umgekehrt.

Kann Befreiung in der Liebe für beide, Mann wie Frau, in unserer durchrationalisierten Welt noch sein? Wenn wir darüber lesen in der Literatur, in Sagen, in Volksmärchen, in unserer Mythologie, durchläuft es uns mit  schaurigem Entzücken. Da sind die unsterblichen Liebenden Tristan und Isolde und so viele andere, aber die weheste Mär ist die von den Königskindern. Ein jeder kennt das Lied:

    Es waren zwei Königskinder,
    Die hatten einander so lieb,
    Sie konnten zueinander nicht kommen
    Das Wasser war viel zu tief...

So sind es immer, aber auch immer diese Menschen, in Liebe verfangen und versunken, die über alle Schranken hinweggehen, aber weil das Wasser zu tief ist, kommen sie nicht zueinander und ertrinken – so das Lied. Die Sage aber kündet von ihrer Freiheit, ihrer Freiheit des Herzens.

Aber wir leben im Jetzt. Und das Jetzt ist schlimm und falsch und voller Lügen und Täuschung. Und es martert mit Konventionen und kauft und verkauft unsere Seelen und zertritt unsere Unschuld und zerstampft unsere Liebe.

Laßt uns, Frauen und Männer, wieder der Liebe besinnen, die uns befreit, indem wir frei schenken in  ihr.

 

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